Hörgeräteversorgung

Sie hören ja eigentlich noch gut, aber in Gesellschaft (Familienfeier, Gaststätte) verstehen Sie nicht mehr alles? Ihre Familie bittet wiederholt, den Fernseher etwas leiser zu stellen?
Oft steckt dahinter bereits eine relevante Schwerhörigkeit, die behandelt werden sollte. Denn da sich das Gehör meist sehr allmählich verschlechtert, nimmt man dies als Betroffener erst sehr spät wahr.

Die rechtzeitige Nutzung eines Hörgerätes schafft nicht nur mehr Lebensqualität, sie fällt auch leichter, als wenn der richtige Zeitpunkt zum Einstieg verpasst wird. Und v.a. gelingt damit weiterhin eine fortwährende Stimulation des Hörnerven und des Hörzentrums in der Großhirnrinde – welche verhindert, dass das Hören rasant schlechter wird.

Im Rahmen des „verkürzten Versorgungsweges“ kann die Auswahl von Hörgeräten und ggf. Entnahme von Ohrabdrücken zur Anfertigung von Passstücken direkt in unserer Praxis erfolgen. Selbstverständlich sollten Hörgeräte immer (in der Regel mehrere) zur Probe getragen werden, bevor Patienten sich für oder gegen ein bestimmtes Modell entscheiden. Auch der Empfang solcher Probegeräte kann in unseren Räumen erfolgen. Sollten Sie sich für bestimmte Hörgeräte entscheiden, bleiben wir auch gern erster Ansprechpartner bei Fragen in Zusammenhang mit den bei uns erworbenen Hörgeräten. Hörgeräteträger/-innen sollten ohnehin in kontinuierlicher HNO-ärztlicher Kontrolle bleiben.

Natürlich haben wir auch eine gute Zusammenarbeit mit örtlich ansässigen Hörgeräteakustikern. Selbstverständlich steht Ihnen die dortige Auswahl an Hörgeräten ebenfalls offen, und wir möchten ausdrücklich darauf hinweisen, dass Sie sich – nach erfolgtem (für Sie kostenlosen) Hörtest – mit einer von uns ausgestellten Hörgeräteverordnung an jeden Hörgeräteakustiker Ihrer Wahl / Ihres Vertrauens wenden können.

Weitere Informationen hier zum PDF-Download in der Broschüre zur Hörgeräteversorgung des HNO-Berufsverbands.